intro tl 2017 ungarnTrainingslager LKII in Ungarn

Eine ziemlich große LKII-Abordnung mit ca. 50 TeilnehmerInnen hat heuer in der Karwoche den Weg in die Gegend um Sopron gefunden. Das von Sabine und Antal perfekt organisierte Trainingslager mit dem Basislager in Hegykö hat wieder einmal alle Stückerln gespielt: Schon auf dem Hinweg, knapp nach der Grenze das erste Training: Ein Memorylauf. Und das nach einigen Stunden Autofahrt!

Die Unterkunft im Tornácos Ház bzw. in der Nähe hat mit eigener Sauna, Dampfbad und Pool samt Massagedüsen und hervorragendem Essen die Basis für die durchaus anstrengenden Trainings geschaffen. Dermaßen rundum versorgt und entspannt konnten wir uns ganz den OL-Herausforderungen widmen: Zur Auswahl standen vier Kategorien: „KE“ (Kommst eh?) für „kurz einfach“ und Shadowing- Klasse. „KA“ (Keine Ahnung) für „kurz anspruchsvoll“. „LE“ (lauf ewig) für „lang einfach“ und „LA“ (lauf amal) für „lang anspruchsvoll“. Fensterlauf, Höhenschichtenkarte, Korridor, Score und reduzierte Karte haben dafür gesorgt, dass nicht nur Muskeln sondern auch das Hirn aktiviert wurden. Zum Ausgleich dann Koordinationstraining mit und ohne Gerät und Dehnen für Alle.

Den freien Nachmittag haben wir ganz unterschiedlich genutzt, mit Ausflügen in die Gegend (der Neusiedlersee liegt ja gleich um die Ecke) sowie mit Thermen- und Wienbesuchen. Und auch im Anschluss an das Trainingslager haben wir uns in alle Richtungen verstreut: Zurück nach Tirol, nach Deutschland, Richtung Semmering, weiter nach Ungarn und nach Istrien. Zusammengefasst ein bestens organisiertes und betreutes Trainingslager, das Lust macht auf mehr …

Abseits des Laufens gab es auch andere Highlights, Antal hat wirklich für alles gesorgt: Beim ersten Lauf, bei dem Posten vor der Höhle, saß eine ungarische Großfamilie bei einer Familienfeier, die die vorbeikommenden LäuferInnen gastfreundlich mit Schnapserln versorgt hätte. Schlussendlich waren doch wieder alle zurück bei der Tankstelle. Eine Wasserschlange, ein kleines, leider gerissenes Wildschwein, ein Sendeturm, ein Museum und die unendlichen Weiten der Soproner Sportartikelgeschäfte waren die weiteren Attraktionen, die ausgiebig gewürdigt wurden.

Fotos gibt’s wieder bei Markus und Thomas, siehe www.tifol.at

Bericht: Barbara Gindu-Ferrari