Coole O- Übungen beim ASKÖ Trainingslager 2024
Der OII lud vom 22. bis 25. März zu einem ASKÖ Oster TL im Raum Imst ein und 33 Mitglieder stürmten die Trainings, welche im Sportzentrum Imst, im Kalkofengelände bei Sautens und in Nassereith stattfanden.
Im Einklang mit den neuen Lauftrainings wurde speziell auf angemessene Laufintensität geachtet. So lag der Fokus bei den ersten Bahnen beim exakten Kartenlesen in mäßigem Tempo, da tags zuvor beim Lauftraining richtig die Post abgangen war!
Trotzdem, oder gerade deswegen, rauchte der Kopf. Karin war da nämlich ziemlich gemein: im Postenraum wurde man von gleich drei Postenschirmen, die ziemlich nahe beieinanderstanden, empfangen. Ui, welchen gilt es nun zu stempeln? Bunte Schmetterlinge verdeckten blöderweise die Nummern. Wer die Geheimsprache der Postenbeschreibung intus hatte, spielte sich und lief den einen oder anderen Posten auch gleich von der idealen Richtung an. Recht viele aber kamen zu der Erkenntnis, dass es in puncto Postenbeschreibungen noch ziemlich Aufholbedarf gibt. Nichts wie ran, ans Lernen!
In Sautens standen das Bestimmen wichtiger Ablaufpunkte und das Kompasslaufen im Vordergrund. Der durchgehend weiche moosige Waldboden machte so viel „Lauffreude“, dass man Regen, Nässe und Kälte gar nicht spürte. Bei einer „Apres O“ Kuchenparty (großen Dank an Kuchenbäckerin Lea Stricker) auf einer urigen Veranda einer Hütte wurde dann eifrig fachgesimpelt. Strahlend, mit roten Wangen, frisch waldgebadet, geimpft mit unbändiger Lebensfreude.
Das Lauftempo war hoch auf den Wegen, aber bedacht im Moos, versteckten sich darunter doch kleine Steine, Löcher und Unebenheiten. Freilich sorgten auch Hindernisse zwischendurch für hohe Beine.
Vom Tempo her ordentlich zur Sache ging es dann am letzten Tag in Nassereith, bei einem Sprintintervalltraining, das durch das Dorf, über Wiesen, durch Waldgebiet und auch eine ausgesprochen unwirsche „Gstetten“ führte. Da Tove Alexandersson Sprintintervalltrainings super gut ins Trainingsprogramm passen, trainierte sie mit uns mit und lief zwei Bahnen in einer Zeit, in der unsere Schnellsten eine absolvierten. Sie legte ein unglaubliches Tempo vor!
Toves Papa Sven machte fleißig Fotos und zeigte sich begeistert von der wunderschönen Kulisse und dem Einsatz aller Trainierenden von 8 bis 50.
Bericht: Karin Lugsteiner